Eine schöne Geschichte -
                 ein schönes, gutes Bild -
                                 und mein schönstes Gebet.

Frühjahrsputz - da kommen auch schöne Dinge zum Vorschein. Hier auf der Website wertvolle Funde für Auge, Ohr und Herz. Also etwas zum Schauen, etwas zum Anhören oder Lesen und etwas zum Beten. 

Als ich 2011 mit einer Website begann, Kunst und Meditation sicht- und hörbar zu machen für das Herz, da gab es noch viel Luft rings herum. Dass es seither enger geworden ist um Kunst und noch mehr um Meditation, ist sehr erfreulich. Es ist dies für immer mehr Menschen der Weg zum Schönen, Guten und Wahren!

Ich möchte mich demnächst wieder mehr um meine Homepage kümmern.
Vielleicht schreibt mir jemand, was da gut ginge - unten meine E-mail, bitte und danke!

 

Mariä Verkündigung, Dorf Tirol Südtirol
Verkündigung des Engels Gabriel an Maria - in Schloss Tirol bei Meran (gemalt um 1370)

Im von Gott Vater versiegelten Brief kann der Engel (lateinisch) lesen:
"Ave, Maria, voll der Gnade, der Herr ist mit dir!"

Maria hat das Buch aufgeschlagen mit der Antwort:
"Ecce ancilla Domini, siehe, ich bin die Magd des Herrn,
mir geschehe nach seinem Wort."
Schriftlich, damit sie ja nicht drauskommen ...!
Maria liest gern, hat Bücher, kostbar verschlossen im Schrein.

Armer Engel, im goldstrahlenden Himmel braucht er keine Sandalen,
aber auf Erden ist es nass und kalt.

 

Die schönste Geschichte, die ich kenne -

danke, Frau Tania, und weitergeschenkt!

Siehe "Infindung" - die schöne Zengeschichte:
von Tania Törnroos:

 Zen-Geschichte: Der Bauer und sein Pferd

Diese Geschichte handelt von einem Bauern, der vor vielen hundert Jahren im alten China lebte, wo ein Pferd nicht nur ein Pferd war, sondern ein Zeichen für den Reichtum seines Besitzers. Ein Bauer kaufte sich sein erstes Pferd. Das erregte die Aufmerksamkeit der Dorfbewohner. Sie bewunderten und gratulierten ihm: „Wie glücklich und stolz du auf dein prachtvolles Pferd sein musst“.

Der Bauer jedoch lächelte und antwortete bescheiden: „Wir werden sehen.“

Kurze Zeit später brach das Pferd aus seiner Koppel aus und lief davon. Als die Dorfbewohner Wind davon bekamen, bemitleideten sie den Bauern: „Was für ein Unglück! Was für ein Verlust! Wie wirst du dich jemals wieder davon erholen können?“

Wieder lächelte der Bauer nur und sagte: „Wir werden sehen.“

Ein paar Tage vergingen, und als der Bauer eines Morgens auf seine Koppel blickte, sah er, dass sein Pferd zurückgekommen war. Und nicht nur das, es hatte sogar zwei Wildpferde im Schlepptau! Ohne viel Mühe gelang es ihm, die Tiere in die Koppel zu locken. Nun besaß der Bauer drei Pferde. Die Dorfbewohner trauten ihren Augen kaum: „Was für ein unglaublicher Glücksfall! Das ist ein Grund zum Feiern. Du musst so glücklich sein!“

Wie reagierte der Bauer? Du kannst es dir denken, er lächelte einfach und sagte: „Wir werden sehen“.

Der Sohn des Bauern machte sich nun an die schwierige Aufgabe, die Wildpferde zu zähmen. Das war eine gefährlich Arbeit. So kam es, dass er von einem Pferd abgeworfen wurde und sich dabei ein Bein brach. Um die Situation noch schlimmer zu machen, geschah das kurz vor der Erntezeit. Ohne die Hilfe des Sohnes wird das Einfahren der Ernte zum Problem werden. Auch die Dorfbewohner hatten dazu wieder etwas zu sagen: „Was für ein Pech – gerade in dieser wichtigen Zeit musst du auf die Hilfe deines einzigen Sohnes verzichten. Schlimmer geht es kaum.“

Der Bauer sagte nur: „Wir werden sehen.“

Einige Tage später besuchten Soldaten jedes Dorf, und befahlen allen jungen, kräftigen und gesunden Männern, sich der Armee anzuschließen. Der Kaiser hatte beschlossen, in den Krieg zu ziehen, und alle fähigen Männer müssten diesem Ruf folgen. Dem Sohn des Bauers blieb jedoch der Kriegsdienst erspart, weil er sich das Bein gebrochen hatte.

Und so konnte es immer weitergehen, da fehlte nichts!

Tanja Törnroos  
 

Haflinger Pferde, Südtirol Meran

Pferde: Haflinger-Rasse Südtirol

Ein starkes Bild, das ich kenne -
danke, Franz Marc, und weitergeschenkt!

 

Franz Marc, Spielende Formen (1914)


+ 1916 - Kriegsopfer in Verdun

 

 

 Marc Franz, Spielende Formen, Lebenslinien
 1941       11               16                  24         30                         45                 55                     74    ...Jahre alt

  '41 Krieg  10 Konvikt  15 Kloster  Priester Uni  30 Pfarrer Konzil     45 Mission      55 Offenes Kloster 75 Senior - 
  Bomben    Schule-froh   zu jung,  brav    frei     schönste Zeit        streng/Kräfte  Midlife/Begegnung  gelassen -    

 

Ich liebte dieses Bild, schaute es oft lang an -
bis ich darin plötzlich mein eigenes Leben fand (weiße Strichlein von mir!).
Unglaublich, bis in Einzelheiten könnte ich jetzt erzählen - 
das Bild von links nach rechts gelebt, zu lesen, zu erzählen!

Die Jugendzeit bis 30 und dann die 25 Jahre der kräfteraubenden, reichen Arbeitseinsätze,   
auch noch die 19 Jahre danach und das langsame Erwachen im Seniorenalter.  

Was da war - "Spielende Formen", die mir geschenkt wurden.

Das schönste Gebet, das ich kenne:
"Dir vertrau ich, Engel mein" - weitergeschenkt!
 

Michael kämpfe, Gabriel künde, Raphael heile

 

Orgel von Engel gespielt, Handorgel Urinstrument

Engel Musik, singen im himmlischen Chor

DIR vertrau ich, Engel mein, 
lass mich dir empfohlen sein. 

Du bist herrlich, stark und schön,
ich darf an deiner Seite gehn.

Du bleibst bei mir bei Tag und Nacht
und gibst auf Leib und Seele Acht.

Begleite mich zu jeder Zeit
und führ mich einst zur Ewigkeit.

 

Mutter's Kreuzzeichen

Christus Kreuz,    + Stirn

Cristus Kraft,    + Mund

Christus Blut,    + Herz

dass dir nichts Böses schaden tut.

(Weihwasser einer Mutter in Südtirol)


Mutter's Wiegenlied (c B A A A ...)

Deine Wangelen sein roat
und deine Augelen sein blau, 
und damit dir nix g'schechn kon, 
pass i guat auf di au.

 

Das Rosenfenster in der Kathedrale 

Bild unten: Ausmalbild nach Zeichnung A3 
Farbwahl und Gestaltung Bernhard Frei - siehe Ausmalbild

  Rosenfenster, Mandala Ausmalbilder, Formen und Farben Holzstifte